Freitag, 28. November 2008

Studie: Fastfood fördert womöglich Alzheimer

© Peter Parks28.11.2008 Eine zucker- und fettreiche Ernährung steigert laut einer Studie möglicherweise die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken. Schwedische Wissenschaftler, die genetisch veränderte Mäuse neun Monate lang mit süßen, fetten und cholesterinsteigernden Nahrungsmitteln fütterten, entdeckten in deren Gehirn eine chemische Veränderung ähnlich derjenigen bei Alzheimer-Patienten. Wie das Karolinska-Forschungsinstitut in Stockholm mitteilte, war eine Zunahme von Phosphaten zu beobachten, durch die bestimmte Zellen in ihrer normalen Funktionsweise behindert wurden.

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Samstag, 15. November 2008

Welche Beschwerden treten bei einem Meningeom auf?

Da Meningeome langsam über Jahre wachsen, verursachen sie oft lange Zeit gar keine Beschwerden und werden  wenn überhaupt  erst spät entdeckt.Die ersten Anzeichen eines Hirnhauttumors können vielfältig sein. Entscheidend ist oft der Tumorort, je nachdem, in welchem Bereich im Gehirn das Meningeom liegt, sind die Symptome sehr unterschiedlich. Hinweise auf eine Raumforderung im Gehirn sind plötzlich auftretende Kopfschmerzen, Sprach-, Hör- und Geruchsstörungen, verschwommenes Sehen und Ausfälle im Blickfeld. Aber auch Veränderungen im Verhalten und im Wesen wie Gereiztheit, Vergesslichkeit, Antriebslosigkeit und unkontrollierte Wutanfälle können durch ein Tumorwachstum an den Hirnhäuten bedingt sein. Die Ursache der Beschwerden liegt vor allem im verdrängenden Tumorwachstum. Ein gutartiges Meningeom vergrößert sich unkontrolliert und drückt wegen der beengten räumlichen Verhältnisse im Schädelinnern irgendwann auf das gesunde, funktionierende Hirngewebe. In seltenen Fällen ist das Meningeom bösartig, so dass es in das gesunde Gehirn hineinwächst und dieses zerstört. Dann kommt es zu Funktionsausfällen der Hirnregion, die sich zum Beispiel als plötzlich auftretende Bewegungsstörung äußern kann. Ein Meningeom kann sich auch durch Krampfanfälle (epileptische Anfälle) bemerkbar machen. Dabei verkrampfen sich Arme und/oder Beine, die Augen blicken zur Seite. Die Betroffenen sind zum Teil bewusstlos. Die Ursache dieser Krampfanfälle muss beim ersten Auftreten abgeklärt werden, da es sich neben einer "klassischen Epilepsieerkrankung" auch um einen Tumor handeln kann.

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Freitag, 31. Oktober 2008

Bandscheibenvorfall bleibt manchmal unbemerkt


Bei starken Schmerzen im unteren Rücken vermuten Betroffene häufig einen Bandscheibenvorfall. Doch das ist nicht immer der Fall. "Ein Bandscheibenvorfall macht sich durch ganz typische Schmerzen bemerkbar", sagt Wolfgang Bolten, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klaus Miehlke Klinik für Rheumatologie in Wiesbaden.Die Schmerzen entstehen, wenn die Bandscheibe auf einen Nerv drückt. Doch das geschieht nicht immer: "Bei rund 40 Prozent der über 35-Jährigen wird ein Bandscheibenvorfall bei einer anderen Untersuchung zufällig entdeckt", berichtet Bolten. Das bedeute auch, dass so ein Bandscheibenvorfall nicht immer problematisch sei und in der Regel nur bei dem Auftreten von Schmerzen behandelt werden müsse. "Dann ist es wichtig, bei den Betroffenen mit Medikamenten für Schmerzfreiheit zu sorgen und anschließend mit Krankengymnastik den Rücken zu stärken." Zudem sei Rückengymnastik die beste Vorbeugung gegen einen Bandscheibenvorfall.Wird ein Nerv vollständig abgeklemmt, führt das zu schwerwiegenden Symptomen. Da Nerven die Beinmuskeln mit Impulsen versorgen, kann es laut Bolten zu Motorikstörungen kommen. Und auch innere Organe wie die Blase können betroffen sein. In solchen Fällen wird häufig eine Operation notwendig.
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